Was wir auch in Betracht ziehen müssen, ist das frühmagische Denken dieser Zeit,
- demgemäss es seine Logik hat, dass Schamanen bzw. Medizinmänner natürlich Sehungen bzw. Eingaben
erlebten, - die in weit frühere Epochen vordrangen ...
- Vielleicht hatten sie gerade 20.000 Jahre v.u.Z., - die Eingebung, "dass die Quelle Ihrer Herkunft beides enthalten müsse",
- und sie auf Ihrem Schamanenpfad "beides in s(ich) zu vereinigen trachteten" ...
In diesem Sinne wären die später angeführten Heroen nur leuchtende Aushängeschilder
grundursächlicher schamanistischer Erkenntnis von Anfang an, - lange vor heutiger Interpretation...
Und ein sich derart "verschmolzen" verhaltender Schamane der Frühzeit könnte in der Tat ausserordentlich
genug gewesen sein, - ihn "als Statuette festzuhalten", - um in Zeiten der Getrenntheit, wie z.B. einem Krieg,
- auf dieses "Schutzsymbol der Vereinigung" zurückgreifen zu können. -
Nach Helmut Uhlig:
"Die frühe Frau starb zwar am Ende Ihres Lebens, - hatte aber bis dahin in der Regel des Öfteren geboren = Leben gebracht". -
"Der frühe Mann starb dagegen in der Regel 3 x wiederkehrend": - Auf der Jagd, im Orgasmus und am Ende seines Lebens. -
- Daraus folgert völlig logisch, "dass die Frau dieser Zeit ein Sinnbild des Lebens war, - der Mann ein Sinnbild des Todes". -
Anm.:
- Um wieviel mehr muss man also Männer geachtet haben, - "die sich in Frauen verwandelten" = "Ihre Sterblichkeit hinter sich liessen" ???
- Verkörperungen des Mannes "der lernt, Leben zu bringen" ...
- Verkörperungen von etwas, das sicher sehr ersehnt wurde, - und als "beidweltige" die idealen Anwärter
für Schamanen bzw.Medizinmänner ...
Erste Kulte:
- "Die ersten bewussten Versuche, die Erkenntnisebenen der Erinnerungen wieder zusammenzuführen,
- erkennen wir in den ersten erinnerbaren Kulturen unserer frühmenschlichen Vergangenheit". -
Dazu H.U.:
"Wahrscheinlich waren Sie (die Frauen) es, - die schon früh, um den Kreislauf des Lebens symbolisch zu sichern,
- auf Bestattung drängten, die ersten Kultformen entwickelten, und schliesslich, - entsprechend Ihrer Gebärfähigkeit,
- FÜR DIE WIEDERHOLUNG DES LEBENDIGEN
ALS BILD IM BILD SORGTEN". -
Anm.: Was sich aus Ihrer eigentlichen Funktion heraus ergab:
- "Trägerinnen des sympathischen Urwissens ob der Seinswerdung unserer Existenz" zu sein. -
- Während die Männer, - Ihrerseits "Träger des linearen Urwissens ob der Zeugung unserer Existenz",
- als Schutzbefohlene Verantwortliche für die äussere Sicherheit des Frühmenschenstammes,
- in einer Welt übermächtiger Tiere und Naturkräfte, - verständlicherweise nicht ausreichend Zeit hatten,
"sympathisches Erinnerungsbewusstsein auszubilden", - und so schützten, zeugten und starben sie ...
- Den nötigen, - und einstmals auch vorhandenen "Ausgleich", - für die Ausgeliefertheit des geteilten Menschen
gegenüber der Ganzheitlichkeit der Natur,
- seiner eigenen, wie der seiner Umgebung,
- und damit die
ureigenste Sternenfähigkeit, "wilde Tiere und selbst Naturkatastrophen mittels mentaler Schilde abzuschwächen" ...
- hatte man ausradiert ...
(- um der Stärkere zu sein. -)
- Was verblieb, - waren "die Grundwerkzeuge des Frühmenschen", seine Erinnerungen und seine Fähigkeiten,
denselben Gestalt zu verleihen. -
H.U.:
"Hier ist jener Ansatz eines frühen religiösen, den Alltag und seine Funktionen übersteigenden Verhaltens zu sehen,
- der zu´r Darstellung von Mensch und Tier und damit zu´r bildhaften Überwindung der Vergänglichkeit / Ihrer Sterblichkeit führte". -
- "Kunst" als "erster Ausdruck eines Glaubens
(Anm.:- einer Ur-Erinnerung) an das Unvergängliche,
- an Unendlichkeit durch Geburt und Wiedergeburt und damit an den dauernden Bestand des Daseins",
- die "früheste Manifestation menschlichen Überlebens- und Gestaltenwillens"...
Anm.: "
... - findet Ihren ersten Ausdruck somit "weder in der weiblichen, noch in der männlichen Gottheit",
- die beide erst Offenbarungen der späteren "Dualhierarchien" gewesen sind,
- sondern in der Ur-Erinnerung an ein drittes Glied dieser Menschheit,
- das entwicklungsgeschichtlich eine bis mehrere Generationen "vor der Auffindung
hermaphroditischer Statuetten um 20.000 v.u.Z., - anzusetzen ist. -
- Und das passt wiederum sehr zu - sicher nicht aus Phantasie bzw. Wunschdenken heraus verfassten Manuskripten,
- die zu dieser Zeit eine Sintflut und "die Spaltung / Trennung eines Gesamtkontinentes in "Atlantis" und "Mu" ansetzten:
- Und zwar infolge eines grossen Krieges, - der besagte Sintflut zu´r Folge hatte, - wie auch "eine Gesamtdegeneration
der gesamten menschlichen Kultur". -
- Dieser "wiedererinnerte Krieg",- könnte derselbe gewesen sein, - was bedeuten würde, - "dass es zu Zeiten der Einheit
von Atlantis und Mu", - quasi auf dem vereinten Kontinent, - noch "3 sich ergänzende menschliche Kulturtypen gab",
- was auch die allerschrifts bestätigte "Hochzivilisation" dieser Epochen erklären würde. -
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