Nach Auszügen von Robert Charroux:
"Im Eingeweihten = "dem die Ganzheitlichkeit anstrebenden, getrennten Menschen",
- erkennt man das Streben nach Vereinigung dieser (seiner) Pole. -
Der "Prozess der Einweihung" in spirituelles Wissen, - und keinen Glauben (!!!);
- setzt "die Überwindung der Dualität" voraus...
- während der Einweihungszeremonie "überwindet der Adept den Tod und wird wiedergeboren". -
Übernommen hat dieses Ritual die christliche Kirche im "Akt der Taufe",
- so es sich aber um einen rein äusserlichen Akt handelt, wird auch keine Einweihung vollzogen...
- sie wird nur "dargestellt", - und führt so nur zu´m "Glauben = zu´m für möglich halten":
- nicht aber zu´m "Wissen = erfahren haben". -
Genaugenommen setzt der Begriff der "Einweihung" eine "Rückführung an den Ursprung" voraus,
- von dem ausgehend erst die "Stufen dieser Welt" sichtbar werden . -
- Setzt die Einweihung dagegen in "bereits bestehenden Stufen dieser Welt" an,
- (wie in jedem bereits vorinterpretierten rituellem Akt), - kann man genaugenommen nur von "weltlicher Einweihung"
= "Einweihung in bereits betretene Studiengebiete" sprechen, - nicht aber von "Einweihung in die Quelle der Schöpfung". -
- Folglich muss "der Kult an sich", - und zwar gleich ob spiritueller, religiöser, oder auch philosophischer Natur,
- der "ungetrennten Quelle allen Seins" bzw.Ihrer Ausdrucksform, - "der hermaphroditischen Gottheit" gelten. -
- Und hier finden wir auch "DEN SCHLÜSSEL ZU JEDWEDER EINHEITLICHEN WELTRELIGION" . -
- Zuerst "umfasste uns die Göttin, - und dann umfassten wir sie",
- danach "umfasste uns ein Gott, - und dann umfassten wir ihn",
- und nun "vereinigen wir uns mit der Quelle dieser beiden Ausdrucksformen". -
Und darum "bedarf eine moderne, integrative Glaubenskultur, die auf spirituellem Wissen errichtet ist,
- eine grundsätzliche Überwindung und Überarbeitung der abgetrennten Glaubens- und Wissensanteile
der Religionen dieser Menschheit. -