Die angeführten Ausgangsideen sind einem Werk von "Helmut Uhlig" (H.U.) entnommen, - "Am Anfang war Gott eine Göttin",
- Bastei/Lübbe, - ISB N: 3-404-64133-7:
H.U.:
Abbe Breuil wollte in einer Figurengruppe in der grossen Höhle von Les Combarelles (Dordogne)
- "einen ithypallischen Mann erkennen, der einer Frau folgt". -
(Duden: "Ithyphallisch" = (von antiken Götterbildern) "mit aufgerecktem männlichen Glied als Symbol der Fruchtbarkeit". -)
Helmut Uhlig meint, "diese Deutung der Ritzzeichen, - für die es keine Parallele gibt, - scheint ihm zu gewagt,
- denn: "MAN ERKENNT DIE FRAU VON DEM IM ÜBRIGEN KOPFLOSEN MANN, DER EINE ART "TIERKÖRPER" HAT, ABGEWANDT". -
Anm.: Und diese "Abwendung der Frau vo´m Tierkörper des Mannes", - wesentlich genug, um bleibend dargestellt zu werden ...
- könnte "EINE ERSTE MANIFESTATION DER ERKENNTNIS SEIN, DASS SIE EINEN ABSTAND SCHAFFEN MUSS,
- EINEN ABSTAND ZWISCHEN DER, - SICHER ZU BEGINN VÖLLIG NATÜRLICHEN, - PAARUNG MIT DEM TIERWESEN,
- EINEN ABSTAND, - UM DAS DESTILLAT VERKÖRPERN ZU KÖNNEN, DASS WIR AB EINER GEWISSEN AUSPRÄGUNGSEBENE
"DEN REINEN MENSCHEN" NENNEN = "DEN VO´M TIER BEFREITEN", SPRICH: "NICHT MEHR ÜBERNOMMENEN". -
Auch werden wir nicht umhinkommen, - uns Gedanken über die, - diesen Entscheidungen vorausgehenden
"MISCHEPOCHEN DES FRÜHEN MENSCHEN" zu machen ..., - mag es der zurzeit geltenden Forschung entsprechen oder auch nicht,
- denn "diese Fragen beantwortet sie ja nicht" ...
. - "Erforschung bedeutet immer Erinnerung", - "Erforschung uranfänglicher Zeit" bedeutet immer "Erinnerung uranfänglicher Zeit". -
Uns muss klar sein: "Wir werden immer die Möglichkeit haben, "verschiedene Erinnerungen nach verschiedenen Gesichtspunkten zu ordnen",
- um dieserart "getrennte Erfahrungen getrennt interpretieren zu können"; - wie wir ja auch intensiv einstudiert haben, auf der Suche nach
"überblickbarer Erinnerung" ...
- Doch es geschah "auf der Suche nach diesem Überblick", - sonst hätten wir es niemals vollzogen ...
- Und den haben wir jetzt !
- Dies erneut vor Augen gestellt, -"IST ES AN UNS, NIEDERZUSCHREIBEN, WAS DIE VERSCHIEDENEN ERINNERUNGEN
DER SO VERSCHIEDEN INTERPRETIERTEN "SPEZIALWISSENSCHAFTEN", MITEINANDER VERBINDET" = "WELCHE
GEMEINSAME ERINNERUNG SIE AUFFINDEN"; - UND WENIGER," WODURCH SIE SICH VONEINANDER UNTERSCHEIDEN",
- WIEWOHL ES OFFENSICHTLICH ERST DIES AUSZUPRÄGEN GALT, - UM DIE WERKZEUGE KLAR IN HÄNDEN HALTEN ZU KÖNNEN. -
"Solange eine Erinnerung, die auf Wahrscheinlichkeit basiert, - nicht nur innerhalb der separierten Kunstrichtung, der sie angehört,
den höheren Stellenwert erhält, - sondern ihr gar "der realere Stellenwert zugesprochen wird", - wie leider immer noch verfahren;
- "verschleiert sie durch Ihre scheinbare Vormachtstellung, - und durch die aufgewandten Zeiträume der Tätigkeit, ihre Position
zu untermauern, - den "Ur-Sinn der Kommunikation", sprich: "das Begreifen der Gesamtzusammenhänge". -
- Das ist "der Schatten des Rationalismus", - ohne den zu überspringen, - es keine Weiterentwicklung mehr geben kann,
- weil seine Rahmenbedingungen nicht mehr umfassend genug sind, die Multidimensioinalität unserer Wirklichkeit zu umfassen. -
- Auch "die rationale Interpretation" hat rein die Aufgabe, "eine Art von Erinnerung zu destillieren",
- mehr können wir zu´m derzeitigen Stand unserer Offenbarung noch gar nicht ...
- Das einzige, was wir haben, sind Erinnerungen ...
- Keine "realeren" oder "der Realität ferneren"...
- Die "Realität" ist und bleibt bis heute "eine gut zementierte Annahme", eine Aus-Richtung, ein Werkzeug,
- geschaffen, um "die eigentliche Realität zu erblicken":
- nämlich: "DIE SUMME DES WAHRNEHMBAREN, IN DER WELT, IN DER WIR LEBEN". -
. - "DIE REALITÄT "FORMT SICH UNSERER GEMEINSAMEN, MACHTVOLLEN INTERPRETATION GEMÄSS",
- WIR SIND DIESE MACHT !!!
- WIR "DÜRFEN NICHT VERWEIGERN, DIE REALITÄT IN EINE ANDERE RICHTUNG ZU BIEGEN",
- NUR WEIL WIR UNS AN DIE ALTE GEWÖHNT HABEN, - DAS WÄRE "VERRAT AM GESAMTBEWUSSTSEIN DES MENSCHEN";
(- den ich hier niemandem unterstellen möchte, - den ich aber auch nicht mittragen werde ...)
- WIR SIND "EVOLUTIV VERPFLICHTET", - DIE UNS ALLEN GEMEINSAM GEGEBENE REALITÄT SO WEIT WIE MÖGLICH,
- UND WENN GEHT SIMULTAN, - IN ALLE NUR ERDENK- UND ERAHNBARE RICHTUNGEN ZU BIEGEN, ...
- NUR DANN BEGREIFEN WIR IHRE VARIABILITÄT, - SONST HABEN WIR JA GAR KEINE FORSCHUNGSGRUNDLAGE ...
- SOLANGE NÄMLICH "FORSCHEN WIR NUR INNERHALB BEKANNTER BEREICHE UND SYSTEME",
- UND NICHT "INNERHALB DESSEN, WOZU WIR DIESE BEREICHE UND SYSTEME ERSONNEN UND AUFGESTELLT HABEN" . -